



am Einkehrwochenende 2014
Sa.29. / So. 30. Nov. 2014
P. Jakob Deibl: "Das Buch Ruth"
Impulstext als PDF downloaden:

Gedanken zum B. Meuser Text v. Anni Grill
So./Okt/2008/10:16

Download Text (PDF):
"Selbstliebe" - A.Grill
(Text: F.Gurnhofer/A.Brückler)
So./Mär/2007/12:35
Ich setze eine Maske auf, wenn…
Ich setze eine Maske auf, wenn…
…ich merke, dass sich jemand über mich lustig macht;
…ich das Gefühl habe, man akzeptiert mich nicht so, wie ich wirklich bin;
…ich mit Menschen zusammen bin, von denen ich nicht weiß, wie sie reagieren;
…ich zu jemandem freundlich sein soll, den ich nicht ausstehen kann;
…ich Angst habe, mich zu blamieren.
Ich setze eine Maske auf, wenn…
…ich einen guten Eindruck hinterlassen möchte;
...ich mich angegriffen fühle;
…von mir etwas verlangt wird, was ich nicht kann oder nicht will;
…ich mich über etwas ärgere;
…ich mich geniere, meine wahren Gefühle zu zeigen.
Ich setze eine Maske auf, wenn…
…ich anderen bei einer Meinung, die ich gar nicht vertrete, zustimme,
weil ich Angst habe, ein Außenseiter zu sein;
…ich auf Fehler aufmerksam gemacht werde;
…ich den Eindruck habe, ausgenützt zu werden;
…ich nicht weiß, wie ich mich verhalten soll;
…ich so sein will wie die anderen.
Ich setze eine Maske auf, wenn…
…ich Interesse heucheln muss;
…ich entsetzt, enttäuscht oder traurig bin und es nicht zeigen darf oder kann;
…ich so tue, als wüsste ich Bescheid, um nur mitreden zu können;
…ich bei jemandem etwas erreichen will;
…ich bete und in der Kirche bin.
Ich lege meine Maske ab, wenn…
…ich spüre, dass der andere die gleiche Meinung hat wie ich;
…ich aus Wut herumschreie und mich selbst nicht unter Kontrolle habe;
…ich mich über etwas herzlich freue;
…ich abends allein im Zimmer bin und über den Tag nachdenke;
…sich die anderen auch so geben, wie sie normalerweise sind.
Ich lege meine Maske ab, wenn…
…ich mich bei jemandem geborgen fühle;
…ich erfahre, dass mich meine Freunde so annehmen, wie ich bin, und mich auch nicht
ständig ändern wollen;
…ich mit Menschen zusammen bin, die ich schon länger kenne;
…ich mich meinem Hobby zuwende;
…ich frei bin von Stress und Leistungsdruck.
Ich lege meine Maske ab, wenn ...
… ich mich sicher fühle;
…ich in der freien Natur bin und sie genießen kann;
…ich Ferien habe und auf Urlaub bin;
…ich bei einem Fest zu viel getrunken habe;
…ich meine Meinung offen und ehrlich sagen kann, ohne Nachteile erwarten zu müssen.
Ich lege meine Maske ab, wenn…
…ich merke, dass auch der andere mir gegenüber offen ist;
…ich zu einem Menschen volles Vertrauen habe;
…ich merke, dass mich der andere versteht;
…ich weiß, dass der andere über anvertraute Geheimnisse schweigen kann;
…ich glaube, dass mich der andere mag.
Mo./Sep/2006/15:14
zur Verfügung gestellt von P. Karl Helmreich (Publik - Forum Dossier CREDO)
Publik - Forum, Postfach 2010,61410 Oberursel, Deutschland
Publik - Forum Dossier CREDO von Hans Küng ( für Zeitgenossen des 21 Jahrhunderts ) 1999
Anstoß zum Credo - Projekt, ein eigenes, persönliches Glaubensbekentnis - etwa 30 Zeilen,
daraus entstanden 3 Publikationen.
Die Mailadresse von Publik-Forum ist : redaktion@publik-forum.de
Das Heft ist zusammengestellt von Harald Pawlowski, Mein Credo, Band 2 kostet als Einzelheft 10 €,
meist ab 5 Stk. billiger Bestellnummer : 2630
_______________________________________________________________________
Um der Unterdrückten willen
und weil die Ausgebeuteten klagen,
werde ich mich erheben;
weil sie seufzen,
werde ich ihnen die Freiheit schaffen,
spricht Gott.
Mein persönliches Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott,
von dem das eigentliche Leben ausgeht,
der uns über uns selbst hinausführt,
der Erstarrung aufbricht,
an einen befreienden Gott,
für den Unrecht und Unterdrückung unerträglich ist.
An einen Gott,
der unsere umfassende Entfaltung will,
der den Zusammenhang von Leib/Seele/Geist so wundersam gewollt hat,
der uns Empfindsamkeit geschenkt hat, Emotionalität..
der in der Liebe das unbedingte Ja zu einer Person vorgebildet hat...
als Schwuler sage ich, der mich so gewollt hat wie ich bin, meine Einschränkungen sind nicht seine Erfindung.
Ich bekenne mich zur Katholischen Kirche, die Jesu Botschaft weitersagt. Sie wird real in den gelebten Seligpreisungen. Auf dem Weg der geschichtlichen Irrungen und der allzugroßen menschlichen Schwäche, teilen wir jedoch den Glaubensschatz mit den anderen christlichen Kirchen. Sie sind Nuancierungen
Des einen, umfassenden, christlichen Glaubensverständnisses.
Gott steht aber unverbrüchlich zu allen Menschen, wo immer sie leben, in welche religiösen Traditionen sie immer hineingewachsen sind. Gottes Zuwendung zum Menschen kann von keiner Religion mit Alleinanspruch verwaltet werden.
Gott wird immer neu lebendig in Menschen, die sich ihm öffnen und die ihn in ihrem Leben zum Leuchten bringen. Das, was all diese Menschen an hohen Werten gelebt haben, ist der Schatz, von dem alle Menschen zehren und der unvergänglicher positiver Besitz der Menschheit bleibt, das Lebendige, das unauslöschlich ist, das als Lebenskraft für alle Nachkommenden weiterwirkt.…ich weiß, dass der andere über anvertraute Geheimnisse schweigen kann; …ich glaube, dass mich der andere mag.
als PDF Dokument
So./Jul/2006/08:09
Wer das in Großriedenthal und Ravelsbach verwendete Gebets- und Liederheft, zusammengestellt von P. Christian Blauensteiner, nochmals digital haben möchte, kann sich das Dokument hier downloaden!
